Fassaden sind Umwelteinflüssen unablässig ausgesetzt. Die Spuren zeigen sich häufig durch Vergrauen, Verschmutzung oder Algen und Moose. Besonders nach dem Winter treten die Verschmutzungen an der Fassade deutlich zutage. Statt strahlender Farben sieht man Moos und Algen, Staub und Schmutz.
Um die Fassade wieder zum Strahlen zu bringen, kannst du entweder eine Fachkraft beauftragen, oder du reinigst die Fassade selbst. Wenn du dich entscheidest, die Fassade selbst zu reinigen, gibt es einiges zu beachten:
- Nicht alle Fassadentypen sind von Laien leicht zu reinigen, besonders bei beschädigten Fassaden sollten die Profis ran.
- Auch bei Fassaden aus Kunstharzputz empfiehlt es sich, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen, denn in diesem Fall darfst du keine Leiter an die Hauswand lehnen, sondern musst ein Gerüst stellen.
- Wähle einen trockenen Tag, um die Fassade zu reinigen.
- Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn die vorangehenden Tage eher feucht waren, so dass der Schmutz schon leicht aufgeweicht ist.
- Achte ausserdem darauf, die richtige Reinigungsmethode für deine Fassade auszuwählen!
Die richtige Methode für die Reinigung deiner Fassade:
- Fassaden aus Klinker oder Backstein, Bruchsteinfassaden oder Fassaden mit herkömmlichem Kalk-Zementputz können mit dem Hochdruckreiniger behandelt werden. Stelle dabei zunächst den niedrigsten Druck ein und steigere diesen nur langsam. Zu hoher Druck kann die Fassade beschädigen.
- Fassaden mit Kunstharzputzen über einem Wärmedämmverbundsystem reagieren hingegen deutlich empfindlicher. Sie sollten keinesfalls mit einem Dampfreiniger behandelt werden und auch Hochdruckreiniger sind nur mit geringem Druck und ausreichend Abstand empfehlenswert.
- Wärmegedämmte Fassaden reinigst du besser mit einer grossen, nicht zu harten Bürste und mildem Seifenwasser. Diesem kannst du bei Bedarf auch einen im Handel erhältlichen Algenreiniger zusetzen.